Pablo Picasso : Linolschnitte 17./18.09.2020

GALERIE KORNFELD  Pablo Picasso | Linocuts Jacqueline Roque, whom Picasso mar- ried in 1961. Together they moved into the last residence and studio of the artist of the century, the «Mas Notre- Dame de Vie» in Mougins; it was there that he made the majority of the lino­ cuts, including several extremely beau- tiful portraits of his wife in a straw hat in January 1962. Picasso’s wit and irony is evident in many of the linocuts. The little ant above the date to which he erected a small monument in Le Déjeuner sur l’herbe, d’après Manet. I (Baer 1287; Bloch 1027) is a good example of this. Has there ever been a picnic at which these troublemakers are absent? haupt und realisiert auf Auktionen regel- mässig Preise von deutlich über USD 500000.–. Auch die «Nature morte au verre sous la lampe» aus dem Jahr 1962 (Baer 1312; Bloch 1101) bringt regel- mässig Preise im Bereich von einigen 100000.–! Zu den Höhepunkten zählen auch die hoch gehandelten Porträts von Jacqueline Roque, die Picasso 1961 geheiratet hatte. Zusammen bezogen sie den letzten Wohn- und Arbeitsort des Jahrhundertkünstlers, «Mas Notre-Dame de Vie» in Mougins; dort ent- stand schliesslich auch der grösste Teil der Linolschnitte, etwa im Januar 1962 gleich mehrere ausgesprochen schöne Porträts seiner Ehefrau mit Strohhut. Picassos Witz und Ironie ist in vielen «Linos» zu spüren. Stellvertretend sei die kleine «Ameise» genannt, der er über dem Datum im «Le Déjeuner sur l’herbe, d’après Manet. I» (Baer 1287; Bloch 1027) ein kleines «Denkmal» errichtete. Bei welchem Picknick fehlen die Störenfriede nämlich nicht?  Le Déjeuner sur l’herbe, d’après Manet. I. 1962 Baer 1287/V/B/b Bloch 1027 Teil 1, Kat. Nr. 145 Schätzung | Estimate CHF 80000.–

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