Auktion 278 : Kunst des 19. und 21. Jahrhunderts Teil 1 16.06.2023

HANS ARP Strassburg 1886–1966 Basel 9 Konkrete Skulptur «Mirr» (30000.–) Bronze. 15×17×22 cm 1936, Guss von 1972 Werkverzeichnis: Echtheitsbestätigung der Fondazione Marguerite Arp, Locarno, datiert vom 21. April 2023, liegt vor Provenienz: Geschenk von Marguerite Arp-Hagenbach an die Familie Witzig-Hagenbach, durch Erbschaft an Privatsammlung Schweiz Literatur: Arie Hartog/Kai Fischer, Hans Arp. Skulpturen – Eine Bestandsaufnahme, Ostfildern 2012, pag. 77, Nr. 33 Mit hellbrauner Patina. In sehr schöner Erhaltung. Ganz leichte Bereibungen Charakteristische amorphe Form mit spiegelglatter Oberfläche. Arps Werke sind nie kantig, geometrisch, sondern vielmehr voller Rundungen. Sie haben eine natürlich gewachsene, organische Komponente und überzeugen durch eine poetische Schönheit Der vorliegende Guss ist unnummeriert. Nach Auskunft der Fondazione Arp handelt es sich jedoch um den Guss Nr. 5 einer Edition von 5 Exemplaren. Er ist 1972 von der Giesserei Rudier in Paris gegossen worden 10 Monnaie de fleurs – Blumengeld (50000.–) Holzrelief, farbig gefasst. 27×27 cm 1962 Rückseitig auf Etikett vom Künstler in Bleistift signiert «Arp» und als Relief Nr. «3/3» ausgewiesen Werkverzeichnis: Bernd Rau, Hans Arp, Die Reliefs, Œuvre-Katalog, Stuttgart 1981, Nr. 710 Provenienz: Geschenk von Marguerite Arp-Hagenbach an die Familie Witzig-Hagenbach, durch Erbschaft an Privatsammlung Schweiz Farbfrisch und in sehr guter Erhaltung. Mit leichten Krakelüren Das kleine Relief stammt aus Arps Spätwerk. Die drei Holzformen sind auf eine runde Scheibe in Relief gesetzt und mit Schrauben fixiert. Es steht in Verbindung mit dem im selben Jahr entstandenen Werk «Constellation d’anniversaire – Geburtstags­ konstellation», in welchem Arp das Relief um eine Holzform reduzierte (Rau 721)

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