Paris 1796 - 1875 Ville d'Avray
1834
Öl auf Papier, montiert auf Sperrholzplatte
40x29,5 cm
Unten links mit dem Stempel in Rot "VENTE COROT"
Alfred Robaut, Corot, Catalogue raisonné et illustré, Band II, Paris 1965,
Auktion Vente posthume Corot, experts Paul Durand-Ruel et Charles Mannheim, Paris, 25. Mai 1875 und später, Los 76, dort erworben von
M. Jules Chamouillet (Grossneffe des Künstlers)
Slg. Henri Rouart, Paris, verkauft an
Auktion Vente Henri Rouart première partie, Galerie Manzi-Joyant, Paris, 9.-11. Dezember 1912, Los 145
Slg. Madame Jean Rey, Paris (1934)
Slg. Dr. Hermann Kurz, Zürich, durch Erbschaft an
Slg. Jean-Jacques Kurz, Zürich, durch Erbschaft an
Privatsammlung Schweiz
Germain Bazin, Corot, Paris 1942, Tf. 42
Virgilio Gilardoni, Corot, Mailand 1952, Reprod. 31
Daniel Baud-Bovy, Corot, Genf 1957, Tf. XIX
Jean Leymarie, Corot, Genf 1966, pag. 53-55
Germain Bazin, Corot, Paris 1973, pag. 162 reprod.
Jean Selz, Camille Corot, un rêveur solitaire, 1796-1875, Courbevoie 1996, pag. 65 reprod.
Zürich 1934, Kunsthaus, Camille Corot 1796-1875,
Zürich 1943, Kunsthaus, Ausländische Kunst in Zürich,
Winterthur 1955, Kunstmuseum, Europäische Meister 1790-1910,
Bern 1960, Kunstmuseum, Corot,
Chicago 1960, The Art Institute of Chicago, Corot 1796-1875 (nicht im Katalog, Etikett auf der Rückseite)
London 1965, The National Gallery, Jean-Baptiste-Camille Corot
Zürich 1968, Kunsthaus, Vereinigung Zürcher Kunstfreunde: Mitglieder zeigen ihr Lieblingskunstwerk aus eigenem Besitz,
Genf 2011, Musée Rath, Corot en Suisse,
Ursprünglich Öl auf Papier auf Leinwand. Leinwand im Rahmen noch vorhanden. Stellenweise Krakelüren
1834 hielt sich Camille Corot ein zweites Mal in Italien auf und besuchte vor allem die Toskana und Venedig. In der Dogenstadt entstanden zahlreiche Ansichten. Besonders an dem angebotenen Gemälde ist die Tatsache, dass es sich um ein seltenes Interieur handelt. Es sind nur wenige vergleichbare Sujets im Œuvre des Künstlers bekannt. Bis heute präsentiert sich das im 14. Jahrhundert reichlich mit Mosaiken ausgestattete Baptisterium von San Marco im südlichen Teil der Vorhalle wie auf dem angebotenen Gemälde