Bern 1853 - 1918 Genf
1914
Öl auf Leinwand
45x35 cm
Unten links vom Künstler signiert und datiert "F. Hodler 1914"
Oskar Bätschmann/Paul Müller, Ferdinand Hodler, Catalogue raisonné der Gemälde, Band 2, Die Bildnisse, Zürich 2012,
Nachlass des Künstlers
Berthe Hodler-Jacques, Genf, dort 1953 erworben von
Privatsammlung Schweiz, durch Erbschaft an
Internationale Privatsammlung
Carl Albert Loosli, GK, Bern 1921-1924,
Werner Müller, Hodlers Alterstragödie, in: Annalen. Eine schweizerische Monatsschrift, 1 (1927), pag. 733 und 742, reprod.
Maria Waser, Wege zu Hodler, Zürich und Leipzig 1927, pag. 64
Werner Y. Müller, Die Kunst Ferdinand Hodlers, Gesamtdarstellung, Bd. 2, Reife und Spätwerk 1895-1918, Zürich 1941, pag. 253 reprod.
Gottfried Sello, Ferdinand Hodler macht wieder Wirbel - im Zürcher Kunsthaus!, in: Schweizer Illustrierte,
Hans Mühlestein/Georg Schmidt, Ferdinand Hodler 1853-1918, Sein Leben und sein Werk, Erlenbach-Zürich 1942, pag. 487 (dort betitelt "Bildnis Madame Valentine Godé-Darel"), reprod.
Handelszeitung
Hartmut Kraft, Objektverlust und Kreativität - eine Darstellung anhand Ferdinand Hodlers Werkzyklus über Valentine Godé-Darel, in: Psychoanalyse, Kunst und Kreativität heute. Die Entwicklung der analytischen Kunstpsychologie seit Freud, Köln 1984, pag. 311, pag. 312 reprod.
Sabine Herder/Sylvia Kutscher, Um Liebe und Tod. Sterben in der Malerei und im Film. Ferdinand Hodler und Wim Wenders, in: Der tödliche Augenblick. Wie Hören und Sehen vergeht, Köln 1989, pag. 112, pag. 115 reprod.
Angelika Affentranger-Kirchrath, Die Frage nach dem Menschen. Porträtmalerei um 1900 am Beispiel Ferdinand Hodlers und Edvard Munchs, in: Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte, 51 (1994), Heft 4, pag. 300, pag. 301 reprod.
Genf 1918, Galerie Moos, Exposition Ferdinand Hodler,
Zürich/St. Gallen/München/Bern 1976-1977, Kunsthaus/Historisches Museum/Museum Villa Stuck/Kunstmuseum, Ein Maler vor Liebe und Tod, Ferdinand Hodler und Valentine Godé-Darel, Ein Werkzyklus 1908-1915, Katalogtitelbild,
Berlin/Paris/Zürich 1983, Nationalgalerie/Musée du Petit Palais/Kunsthaus, Ferdinand Hodler,
Zürich/Lausanne/Duisburg 2000-2001, Kunstmuseum/Fondation de l'Hermitage/Wilhelm-Lehmbruck-Museum, Jawlensky in der Schweiz 1914-1921, Begegnungen mit Arp, Hodler, Janco, Klee, Lehmbruck, Richter, Taeuber-Arp,
Louisville 2010-2012, Speed Art Museum, als Leihgabe in der Sammlungs-Ausstellung "European and American Art 1900-1945"
New York/Riehen 2012-2013, Neue Galerie/Fondation Beyeler, Ferdinand Hodler: View to Infinity/Ferdinand Hodler, pag. 127 reprod., mit Etikett auf Rahmen
Indianapolis 2013-2017, Museum of Art, als Leihgabe in der Sammlungs-Ausstellung "European collection 1800-1945"
Louisville 2017-2022, Speed Art Museum, als Leihgabe in der Sammlungs-Ausstellung "European and American Art 1900-1945"
Auf dem alten Chassis, in einer alten Nagelung. Im pastosen Farbauftrag mit feinen Krakelüren. Durch den Rahmen an den Rändern, besonders in der rechten oberen Ecke, leicht berieben. Auf der Rückseite unten mittig mit einer alten, wohl durch den Künstler und vor der Realisierung des Werkes durchgeführten, kleinen Leinwandreparatur. In sehr guter und farbfrischer Erhaltung
Das Gemälde verblieb nach dem Tod Ferdinand Hodlers bei seiner Witwe Berthe Hodler-Catalan (1868-1957) im gemeinsamen Appartement am Quai du Mont-Blanc