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    Alexander Calder  : Untitled - Standing Mobile , Um 1958
    Alexander Calder  : Untitled - Standing Mobile , Um 1958
    Alexander Calder : 47 Untitled - Standing Mobile
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    Alexander Calder : 47 Untitled - Standing Mobile
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    Alexander Calder : 47 Untitled - Standing Mobile
    Alexander Calder : 47 Untitled - Standing Mobile
    Alexander Calder : 47 Untitled - Standing Mobile
    Alexander Calder : 47 Untitled - Standing Mobile
    Alexander Calder : 47 Untitled - Standing Mobile
    Alexander Calder : 47 Untitled - Standing Mobile

    Alexander Calder

    Lawnton 1898 - 1976 New York

    47   

    Untitled - Standing Mobile

    Zuschlag CHF 320'000
    Angaben ohne Gewähr

    Ausrufzeit 13.09.2024,
    circa 14.25 Uhr (CET)
    (+/- 30 Min.)

    Versandkosten

    Um 1958

    Eisenblech, Draht, farbig gefasst

    24,5x18x9 cm (stehend)

    Mit dem Monogramm "CA"

    Werkverzeichnis

    Das Standing mobile ist in der Calder Foundation, New York, unter der "application number A22176" registriert

    Provenienz

    Atelier des Künstlers, dort 1958 angekauft von

    Galerie Blanche, Stockholm, dort am 22. Mai 1958 angekauft von

    Slg. Eberhard W. Kornfeld, Bern

    Zustand

    Leichte Abreibungen im Gelb und Rot

    Erläuterungen

    In Paris kam es im Herbst 1931 zu einem bedeutenden Wendepunkt in Alexander Calders künstlerischer Laufbahn, als er seine erste kinetische Plastik schuf und damit einer völlig neuen Art von Kunst Gestalt gab. Neben seinen bahnbrechenden "Mobiles", die durch Luftzirkulation bewegt werden, konstruierte er am Anfang auch durch Motoren angetriebene Skulpturen. Diese einzigartigen Werke machten ihn bekannt und 1931 hatte er seine erste grosse Ausstellung in Paris. 1932 wurde Calder Mitglied der Künstlergruppe "Abstraction-Création", der unter anderem Jean Arp, Piet Mondrian und Jean Hélion angehörten. Calders Entwicklung zur Abstraktion wurde massgeblich durch die Gruppe beeinflusst.

    Um Calders von Marcel Duchamp als "Mobiles" bezeichneten, frei hängenden Werke von anderen Arbeiten abzugrenzen, nannte Arp Calders stationäre Objekte "Stabiles".

    Nach der Rückkehr in die USA entwickelte der Künstler seine kinetische Plastik sukzessive weiter. Es folgten wichtige Ausstellungen, etwa 1943 im Museum of Modern Art in New York. In seinen späteren Jahren konzentrierte sich Calder vor allem auf grossformatige, monumentale Auftragsarbeiten. Daneben entstanden aber auch immer wieder kleinere Werke, darunter etwa das hier angebotene "Stabile", das um 1958 entstanden ist. Es ist ein Kabinettsstück, vermeintlich fragil und doch fest auf dem Grund stehend. Drei Punkte in Weiss und Schwarz werden von einem massiveren Metallstück auf einem gelb-rot gefassten Ständer in eindrücklicher Balance gehalten. Exemplarisch wird Calders Verspieltheit in der Kunst mit einfachsten Mitteln umgesetzt.


     
     
     
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    KORNFELD
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