Krefeld 1889 - 1957 Amsterdam
Ausrufzeit 12.09.2024,
circa 09.55 Uhr (CET)
(+/- 30 Min.)
Wohl 1919
Gouache auf Postkarte aufgezogen
11,7x7,9 cm, Darstellung; 13,9x9 cm, Postkarte
Auf der Rückseite vom Künstler signiert "Campendonk"
Nachlass Klee, durch Erbschaft an
Felix Klee
Privatsammlung Schweiz
Die Postkarte mit Bräunung im Papier und Gebrauchsspuren. Die Gouache in sehr schöner Erhaltung
Die folgenden vier Nummern stammen alle aus derselben Provenienz. Wohl Anfang 1980er Jahre hat Felix Klee einmal eine Mappe mit verschiedenem "Material" weggegeben, die dann in einem Berner Antiquariat landete. Dort wurden Postkarten an Lily und Paul oder Felix Klee von einem Berner Sammler identifiziert (vgl. etwa auch Lose 1529, 1530, 1578). Vier Karten aus der Mappe stammen von Heinrich Campendonk. Am 25. April 1988 hat der Sohn des Künstlers, Herbert Campendonk, deren Echtheit schriftlich bestätigt.
Tiere nehmen im Werk Heinrich Campendonks eine herausragende Stellung ein. Die Interaktion Mensch-Tier kommt auch in vielen Darstellungen zum Ausdruck. So steht die hier angebotene Postkarte wohl in Zusammenhang mit dem Gemälde "Melkerin" von 1919, das sich heute im Märkischen Museum in Witten befindet (Firmenich 795). Ein sehr schön komponiertes Blatt. Die Postkarte ist an Paul Klee in München adressiert.
Schweiz | CHF | 115 |
Europa | CHF | 185 |
Übersee | CHF | 235 |