Signed and dated "Skt Adolf 1915" in pencil by the artist in the middle right of the text

Provenance

Auktion Galerie Jürg Stuker, Bern, 19.6.1984, cat. no. 3

Private collection Switzerland

Exposition

Ingelheim 2011, Altes Rathaus, Adolf Wölfli in Ingelheim, pp. 166-167, no. 19

Condition

Clean and freshly coloured in preservation, with some creases and small missing parts

Commentaires

Verso in the artist's handwriting (excerpt) :

"Genanttes Heimwesen, Probsten=Loch, auf welcehm Jahraus Jahrein, gantz tadellos,/ 10 bis 12 Kühe und, nebst einer respektablen Anzahl Feder=Vieh, Schweine, Ziegen/und Schafe, auch 2 bis 3 Pferde gehalten und ernährt werden können, ist vom letzt =/genanntten Datum an, mein höchst eigener, rechtsmässiger, Besitz. Und zu'r Stund =/de, Dah ich Diess schreibe, Den 1. März 1,915, habe ich vom genanntten Heimwesen,/als jeh, alljährlich Einkommens = Gesamt = Beträge, mit beilaufendem Kapital =/Zins auf der Handels = Bank in Bern, insgesamt, rund 8,850.000 Freenggen:/Und, die beiden Töchter des vorherigen Besitzers Desselben, Herrn, Probst, sind/im Jehnseits, meine lieben und schönen, hochwerthen, Gemahlinnen, als Skt. Adolf =/Gross = Gross = Maijestäten: Ebjä!! Det lass ich mihr schon jefallen: Pong!! Ssehr / guht!! Rrrrummppendibumm. Ja!! ? ..."

A rare large-format, completely finished and early work from 1915

Mitte rechts vom Künstler im Text in Bleistift signiert und datiert "Skt Adolf 1915"

Provenienz

Auktion Galerie Jürg Stuker, Bern, 19.6.1984, Kat. Nr. 3

Privatsammlung Schweiz

Ausstellung

Ingelheim 2011, Altes Rathaus, Adolf Wölfli in Ingelheim, pp. 166-167, Nr. 19

Zustand

Sauber und farbfrisch in der Erhaltung, mit einzelnen Knicken und kleinen Fehlstellen

Erläuterungen

Rückseitig mit eigenhändiger Handschrift (Auszug) :

"Genanttes Heimwesen, Probsten=Loch, auf welcehm Jahraus Jahrein, gantz tadellos,/ 10 bis 12 Kühe und, nebst einer respektablen Anzahl Feder=Vieh, Schweine, Ziegen/und Schafe, auch 2 bis 3 Pferde gehalten und ernährt werden können, ist vom letzt =/genanntten Datum an, mein höchst eigener, rechtsmässiger, Besitz. Und zu'r Stund =/de, Dah ich Diess schreibe, Den 1. März 1,915, habe ich vom genanntten Heimwesen,/als jeh, alljährlich Einkommens = Gesamt = Beträge, mit beilaufendem Kapital =/Zins auf der Handels = Bank in Bern, insgesamt, rund 8,850.000 Freenggen:/Und, die beiden Töchter des vorherigen Besitzers Desselben, Herrn, Probst, sind/im Jehnseits, meine lieben und schönen, hochwerthen, Gemahlinnen, als Skt. Adolf =/Gross = Gross = Maijestäten: Ebjä!! Det lass ich mihr schon jefallen: Pong!! Ssehr / guht!! Rrrrummppendibumm. Ja!! ? ..."

Selten grossformatige, vollkommen durchgearbeitete und frühe Arbeit aus dem Jahre 1915