Bern 1853 - 1918 Genf
Um 1882
Öl auf Leinwand
22x27 cm
Unten rechts vom Künstler in Pinsel in roter Ölfarbe signiert "F. Hodler"
Oskar Bätschmann und Paul Müller, Ferdinand Hodler, Catalogue raisonné der Gemälde, Band 1, Die Landschaften, Teilband 1, Zürich 2008,
Galerie Moos, Genf, Ankauf 1918 mit Inventarnummer 4059
Albert Natural, Genf, 1938-1940
Max Moos, Genf, Rückkauf 1940
Slg. Arthur Stoll, Arlesheim, 1940-1972
Privatbesitz Schweiz, durch Erbschaft seit 1972
Auswahl:
Loosli 1921-1924, Generalkatalog,
Ewald Bender, Die Kunst Ferdinand Hodlers, Zürich, Rascher & Cie. Verlag, 1923,
Werner Y. Müller, Die Kunst Ferdinand Hodlers, Zürich, Rascher, 1941,
Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, Sammlung Arthur Stoll, Zürich, Fretz & Wasmuth Verlag, 1961,
Auswahl:
Genf 1918-1938, Galerie Moos, Ferdinand Hodler,
Basel 1943, Kunsthalle, Kunstwerke des 19. Jahrhunderts aus Basler Privatbesitz,
Lausanne 1946, Musée cantonal des Beaux-Arts, 1e exposition suisse d'art alpin,
Amsterdam 1948, Stedelijk Museum, Ferdinand Hodler,
Vevey 1948, Musée Jenisch, Exposition F. Hodler à l'occasion du 30e anniversaire de la mort du grand peintre national,
London 1972, Hayward Gallery, Ferdinand Hodler,
Tadellos und vollkommen farbfrisch in der Erhaltung, auf dem alten Chassis, in der alten Nagelung. Auf dem Chassis alt bezeichnet in Blaustift "Lac de Thoune 1882 22x27"
Entstanden 1882 vom Ufer des Thunersees aus gesehen, in der Nähe des Gutes Bellerive (Besitz der Familie von Bonstetten). Im Vordergrund die Schilfbänke, hinten die imposanten Gipfel in ewigem Eis von Eiger, Mönch und Jungfrau, dann des Schilthorns und rechts der Blümlisalp. Ein zauberhaftes Frühwerk, Hodler verfügte schon im Alter von 29 Jahren über die Qualitäten des Alpenmalers, die später wesentlich zu seiner Berühmtheit beitrugen. Obwohl in kleinem Format gemalt, ist es eines seiner repräsentativsten Gemälde eines Bergmassivs