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    Alexej von Jawlensky  : Grosse Meditation: Einkehr , März 1937
    Alexej von Jawlensky  : Grosse Meditation: Einkehr , März 1937
    Alexej von Jawlensky : 80 Grosse Meditation: Einkehr
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    Alexej von Jawlensky : 80 Grosse Meditation: Einkehr
    Alexej von Jawlensky : 80 Grosse Meditation: Einkehr

    Alexej von Jawlensky

    Kuslowo 1864 - 1941 Wiesbaden

    80   

    Grosse Meditation: Einkehr

    Schätzpreis CHF 80'000
    17.06.2022

    März 1937

    Öl auf Leinwandpapier, vom Künstler auf Karton aufgelegt

    25x15,4 cm, Darstellung; 42x32 cm, Karton

    Unten links in Ölfarbe monogrammiert "A.J." und rechts datiert "37". Rückseitig von Lisa Kümmel in Tinte bezeichnet "A. Jawlensky/III/1937/N. 26", darunter von Andreas Jawlensky "Meditation LIV" und mit den Massangaben. Auf der Vorderseite von Lisa Kümmel rechts bezeichnet "N. 26" und links "III 1937"

    Werkverzeichnis

    Maria Jawlensky/Lucia Pieroni-Jawlensky/Angelica Jawlensky, Alexej von Jawlensky, Catalogue Raisonné of the Oil Paintings, Volume 3, 1934-1937, London 1993, Nr. 2166

    Provenienz

    Nachlass des Künstlers

    Privatsammlung

    Wolfgang Wittrock Kunsthandel, Düsseldorf

    Privatsammlung Deutschland

    Auktion Kornfeld, Bern, 15. Juni 2012, Los 63, dort erworben für

    Privatsammlung Schweiz

    Literatur

    Clemens Weiler, Alexej Jawlensky, Köpfe, Gesichter, Meditationen, Hanau 1970, Kat. Nr. 931

    Ausstellung

    Düsseldorf 1986, Wolfgang Wittrock, Lagerkatalog Nr. 45, reprod.

    Zustand

    In tadelloser, farbfrischer Erhaltung, in der Originalmontage des Künstlers

    Erläuterungen

    In den letzten Lebensjahren litt Jawlensky an einer schweren, rheumatischen Arthritis, die es ihm zusehends schwer machte, an der Staffelei zu arbeiten. Zudem belegt mit einem Ausstellungsverbot, zog er sich in Wiesbaden stark zurück. Da ihm Lähmungserscheinungen mehr und mehr verunmöglichten, runde Formen zu malen, reduzierte er seine "Köpfe" auf horizontale, vertikale und schräge Pinselstriche und nannte sie "Meditationen". Er schrieb 1938 in einem Brief an den Maler und Pater Willibrord Verkade: "Ich konnte den Pinsel nicht mehr in einer Hand halten, musste beide Hände dazu nehmen, immer mit grossen Schmerzen. Mein Format wurde ganz klein, auch musste ich eine neue Technik finden. Drei Jahre malte ich diese kleinen abstrakten Köpfe wie ein Besessener." Bedingt durch die Krankheit erschuf Jawlensky eine komplett neue, durch extreme Vereinfachung geprägte Ausdrucksform des Kopfmotivs. Das hier angebotene Bild ist eine besonders tiefgründige und kompakte "Meditation" aus dem Jahr 1937

    Alexej von Jawlensky  : Grosse Meditation: Einkehr , März 1937
    Alexej von Jawlensky  : Grosse Meditation: Einkehr , März 1937

    KORNFELD
    Kennerschaft und Tradition seit 1864
    GALERIE KORNFELD AUKTIONEN AG • Laupenstrasse 41, Postfach, 3008 Bern / SchweizTel +41 31 381 4673 • galerie@kornfeld.ch
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