La Chaux-de-Fonds 1887 - 1965 Roquebrune-Cap-Martin
1932-1952
Gouache und Collage
69x50 cm
Vom Künstler in Gouache signiert und datiert "Le Corbusier / 32-52"
Echtheitsbestätigung von Jean-Pierre Jornod, Genf, datiert vom 24. Februar 2004, liegt vor
Kouros Gallery, New York
Fiorella Ubinai Gallery, Los Angeles
Galerie Klopfer, Zürich
Privatsammlung Schweiz
Privatsammlung Deutschland
New York/Los Angeles 1989, Kouros Gallery/Fiorella Urbinati Gallery, Le Corbusier, The 20s through the 60s, Works on paper,
Selm 2001, Schloss Cappenberg, Le Corbusier, Bilder, Collagen und Zeichnungen
Auf festem Velin mit wenigen Griffknicken. Farbfrisch und in sehr guter Erhaltung. Rückseitig mit umlaufendem Klebeband
Die vorliegende Arbeit scheint eine Studie zur linken Seite des gleichnamigen Gemäldes (Jornod WK Nr. 138) zu sein. Sie zeigt zwei verschmolzene und umschlungene Figuren (wohl ein Paar). Von diesen Figuren mit geometrischen Körpern gehen nach unten zwei Hände ab, eine dritte Hand erkennt man links vom Kopf. Am unteren Rand des Bildes befindet sich ein rotgelbes Tau
Das Werk lässt sich in die künstlerische Werkphase der "Femmes" einordnen, die von 1932 bis 1940 anhielt. In dieser Zeit schuf Le Corbusier zahlreiche Arbeiten bei denen Frauengesichter, Hände, Körper eine Rolle spielen. Er ist frisch mit Yvonne verheiratet (vgl. Los 931 mit den Ehebekanntmachungen auf der Rückseite) und beide verbringen den Sommer in Le Piquey in der Bucht von Arcachon. Das Motiv der Taue greift er von den dortigen Fischerbooten auf: es hat eine symbolische Bedeutung für den Künstler