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    Amedeo Modigliani  : Nu à genoux , 1917
    Amedeo Modigliani  : Nu à genoux , 1917
    Amedeo Modigliani : 196 Nu à genoux
    Amedeo Modigliani : 196 Nu à genoux
    Amedeo Modigliani : 196 Nu à genoux

    Amedeo Modigliani

    Livorno 1884 - 1920 Paris

    196   

    Nu à genoux

    Zuschlag CHF 40'000
    Angaben ohne Gewähr

    Ausrufzeit 13.09.2024,
    circa 17.15 Uhr (CET)
    (+/- 30 Min.)

    Versandkosten

    1917

    Bleistift auf Velin

    38,5x26 cm

    Unten rechts vom Künstler in Bleistift signiert "modigliani"

    Werkverzeichnis

    Expertise vom Institut Restellini, Paris, datiert 5. März 2024, liegt in Kopie vor. Die Zeichnung wird in das sich in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis aufgenommen

    Provenienz

    Wohl Slg. Diego Rivera, Mexiko

    Dr. Fritz und Peter Nathan, Zürich, dort 1957 erworben von

    Slg. Dr. Oetker, Bielefeld, bis 1967

    Kunsthandel Dr. Nathan, Zürich (1967), dort 1971 erworben von

    Slg. Irmtraut Werner (1922-2008), Wien

    Privatsammlung Österreich

    Ausstellungen

    Recklinghausen 1958, Städtische Kunsthalle, Schönheit aus der Hand, Schönheit durch die Maschine, Kat. Nr. 39

    Hamburg 1959, Kunsthalle, Französische Zeichnungen des XX. Jahrhunderts, Kat. Nr. 232

    Wien 2012, Albertina, Kirchner, Heckel, Nolde - Die Sammlung Werner, S. 10

    Zustand

    Perforierung am linken Rand. Leichter Lichtrand. Wenig fleckig. Sauber in der Erhaltung

    Erläuterungen

    Die Zeichnungen Amedeo Modiglianis lassen sich in drei Gruppen einteilen. Zunächst die so genannten "Karyatiden". Dieser Begriff bezeichnet eine Gruppe von Gemälden, Skulpturen und Zeichnungen, die Modigliani zwischen 1910 und 1914 schuf. Sie stellen totemartige weibliche Figuren dar, mal stehend, mal kniend, meistens frontal, die Arme mal am Körper, mal über dem Kopf. Parallel zu den wichtigen Ölgemälden entstanden auch Akte. Meistens waren dies Studien zu den Gemälden. Schliesslich die Gruppe der "Transition" zwischen den "Karyatiden" und den Akten. Die Figuren ähneln denen der "Karyatiden", doch erkennt man menschliche Modelle. Unser Blatt scheint in die dritte Gruppe zu gehören. Stilistische Vergleiche deuten daraufhin, dass es sich bei der dargestellten Figur um Jeanne Hébuterne, der letzten Lebensgefährtin des Künstler handeln könnte.


     
     
     
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    KORNFELD
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