Brittnau 1892-1963 Waldstatt
Farbstift, Zimmermannsstift und Bleistift auf Millimeterpapier
66x66 cm, Darstellung und Blattgrösse
Rückseitig mit dem Nachlassstempel und der
Nachlass Emma Kunz; in der Ausstellung im Aargauer Kunsthaus angekauft für Privatsammlung Schweiz
Fritz Billeter, Die magische Geometrie der Pendlerin Emma Kunz, Tages Anzeiger, Ausgabe vom 20. Dezember 1973, reprod.; Daisy Wepf, Sie nannte sich "Penta", Luzerner Tagblatt/Zuger Tagblatt am Wochenende, Ausgabe vom 5. Januar 1974, reprod.
Aarau 1973/1974, Aargauer Kunsthaus, Der Fall Emma Kunz,
Auf cremefarbenem, dünnem Millimeterpapier, farbfrisch und tadellos in der Erhaltung, in den Ecken Reissnagellöcher/Atelierspuren
Unglaublich kraftvolles und aufgeladenes Werk, bei welchem die Geometrien übergehen in mehrere anthropomorphe Figuren, sogenannte "Figureneinschlüsse". Aus mündlichen Überlieferungen wird berichtet, dass die Künstlerin mittels dieser Werke das ganze damalige Weltgeschehen habe einfangen, prognostizieren und beurteilen können, wobei sie immer die Akteure und die Dinge in Beziehung setzte zu den guten und bösen, zu den weissen und schwarzen Mächten